31 Mayıs 2020 Pazar

Jai Jai Maha Kali - Milind Mohite



jai ambe jagdambe
jai jai maha kali
aarti ovalu pancharati ovalu
vandhu padbhari jai maha kali

jagadhari dukhaari kulswamini mate
na lidme veshuni kasht likhi mate
karuna parishaam kati tu anathajannathe
bhaya sarva harisi he tu tav naate

rudra roop daivatiya tai maajhi aale
maane phalwanchit shankit man zhale
tu ek jaagrut aikoon man maaze zhale
zad le zud man manas nischaya aale

tav goon pratap adbhut aikun ya kali
var nijrajne sarito nirvaani
lajja rakhi majhe he shubhkalyaani
krupabanave rakshi tav charni

nirjar muni var sagle tujhla goon gaati
he hi tya kaivare daitya doon dati
mardane shumbh shumb mahishashur jaati
saptashrungicha mahima mukund sukhdaati

jeev jantu mamakintu dhadasi sarvancha
antarsaksh he tu kaam kare aamcha
sanchit kilaman zari maani ulusancha
tari mama parakrama badla tumhi tyancha

vidnyaati shudavavi saagar sukhshali
shabdan zari vinveeto minatichya chali
sundar padpankaji rakhma mitizhali
shadpad vad sunadar karito gunkali

The theory of everything so far

luca Giuggioli diffusion equation

luca Giuggioli diffusion equation

17 Mayıs 2020 Pazar

Haus Ohne Hoffnung (4)

8

Eine Stunde später stehen die beiden Freunde auf dem Friedhof. Sehr viele Bewohner von Friedrichshausen haben sich versammelt. Die Familie von Klaus Biederstett steht un das Grab. Der Stadtrat ist fast vollzählig vertreten. Freunde, Mitschüler, Schaulustige. Eine Gruppe schwarz gekleideter Jugendlicher steht militärisch korrekt auf der anderen Seite. Nach ein paar kurzen Reden wird der Sarg ins Grab gesenkt.
Plötzlich tritt ein grosser, schlanker Jugendliche aus der Gruppe vor das Grab und will eine Ansprache halten. Der Pfarrer drängt ihn zur Seite und wirft mit einer kleinen Schuafel Erde ins Grab. Er spricht ein paar Worte, die Müller nicht verstehen kann. Dann gibt er die Schufel weiter und drückt den Mitgliedern der Familie die Hände. Die Umstehenden bilden eine Schlange und wiederholen das Ritual des Pfaffers. Der Anführer der Skinheads steht mit finsterer Miene daneben.
"Das ist Thorsten Brade, der Sohn des Bürgermeisters. So etwas wie der Chef der Bande", flüstert Haube.
"Thorsten und der Kindergarten", bemerkt Müller.
"Wie meinst du das?"
"Der Rest der Gruppe oder Bande, wie du sagst, das sind doch noch halbe Kinder. Schau dir doch die Gesichter an!"
"Ja, aber aufgehetzte Kinder", stellt Haube fest.

Die Zeremonie ist zu Ende und die meisten Leute haben den Friedhof verlassen. Auch die beiden Freunde gehen. Am Ausgang bemerken sie, wie die Gruppe der Skinheads auf einen Jungen einredet. Er ist nicht so gekleidet wie die Gruppenmitglieder. Er trägt eine Winterjacke und Jeans. Nur die kurz geschnittenen Haare passen zu den anderen Jugendlichen. Der Junge wirkt ziemlich ängstlich und unsicher. Müller versteht nur einige Worte: "Los, du Feigling... du musst aber ... Ruhe..."

9

"Der Nächste bitte!"
Müller folgt der Sprechstunden hilfe in das Zimmer. De Arzt, ein freundlicher, älterer Herr im weissen Mantel, kommt auf ihn zu.
"Na, was fehlt uns denn, junger Mann?"
"Guten Tag, Herr Doktor. Mir fehlt eigentlich nichts. Ich bin aus einem anderen Grund gekommen. Mein Name ist Müller. Ich bin Privatdetektiv."
Der Arzt schaut jetzt nicht mehr so feundlich. "Und was kann ich für Sie tun?"
"Sie haben doch die Leiche von Klaus Biederstett untersucht?", fragt Müller.
"Ach, deswegen kommen Sie? Mein Bericht liegt bei der Polizei. Ich will nichts mit der Sache zu tun haben. Da müssen Sie schon mit der Polizei..."
"Entschuldigen Sie", unterbricht ihn Müller, "ich habe nur eine Frage, die Sie mir doch beantworten könne." Der Arzt blickt Müller skeptisch an. "Un die ist?"
"Was war eigentlich die Todesursache?"
"Tod durch Erfrieren."
"Wie bitte? Wieso schreibt die Zeitung dann von Mord?", fragt Müller erstaunt.
"Ich habe der Presse gegenüber keine Erklärungen abgegeben. Mich hat niemand dazu gefragt. Der Junge hatte eine Kopfverletzung. Wie von einem Schlag. Eine Platzwunde. Wber diese Verletzung war nicht tödlich. Er muss ohnmächtig die ganze Nacht im Schnee gelegen haben und ist erfroren."
"Wann hat man die Leiche gefunden?" Müller ist immer noch erstaunt.
"Am Montagmorgen."

"Und was kann die Verletzung verursacht haben?"
"Tja, schwer zu sagen. Ein runder Gegenstand oder so. Haben die Eltern von Klaus Sie beauftragt?", fragt der Arzt.
"Nein, ich arbeite für das Asylheim."
jetzt schaut der Arzt nervös auf seine Uhr. "So, Herr Müller, ich muss mich jetzt um meine Patienten kümmern. Und bitte, lassen Sie meinen Namen aus dem Spiel..."
"Natürlich, Herr Doktor. Und vielen Dank! Auf Wiedersehen."
Nachdenklich verlässt Müller die Arztpraxis. Er beschliesst, dem 'Friedrichshausener Tageblatt' einen Besuch abzustatten. Doch dort passiert ihm das Gleiche wie bei einem anschliessenden Besuch im Jugendzentrum der Stadt: Die Leute sind abweisend, keiner will mit ihm reden.









Haus ohne Hoffnung (3)

5

Kurz nach 21 Uhr kommt Müller in Friedrichshausen an. Der Taxifahrer blickt erstaunt in den Rückspiegel, als der Detektiv als Fahrziel das Asylheim angibt. Müller schaut aus dem Fenster. Friedrichshausen. Eine typische deutsche Kleinstadt. Alter Bahnhof, Anfang des Jahrhunderts. Im Zentrum ein grosses Backsteingebäude, das Rathaus. Moderne Betonkaufhäuser, Geschäfte, Fussgängerzone. Weiter, Richtung Stadtrand, Wohnblöcke, dann Einfamilienhäuser, eines neben dem anderen, alle gleich.

Das Taxi biegt von der Hauptstrasse ab in einen Kiesweg. Brauner Schneematsch liegt am Strassenrand.
"Hier komme ich nicht weiter", sagt der Taxifahrer und deutet auf die parkenden Autos.
"Und wo ist das Heim?", fragt Müller.
"Gleich da vorne, wo die Leute sind", antwortet der Fahrer. Müller bezahlt, nimmt seine kleine Reisetasche und geht auf die Villa zu. Viele Schaulustige stehen herum. Jugendliche mit kahl geschorenen Köpfen, aber auch ältere Bürger rufen ausländerfeindliche Parolen. Müller ist schockiert. 'Alte und junge Nazis glücklich vereint', denkt er. Als er durch die Gruppe will, um zum Haus zu kommen, stösst ihn ein Jugendlicher mit schwarzer Bomberjacke an.
"Hey, willst wohl zu den Asylantenschweinen? Bist wohl auch so ein Volksverräter?" Die Gruppe schaut ihn feindselig an. Müller sagt nichts und geht zum Haus.

"Mensch, Helmut! Danke, dass du gekommen bist." Haube begrüsst seinen alten Freund. Sie gehen zusammen ins Büro des Heims. Im Flur steht eine Gruppe von Männern. "Die meisten hier im Heim sind Kurden", erklärt Gernot. "Die Leute haben Angst. Die Stimmung in der Stadt wird immer schlimme. Alle haben Angst vor einem neuen Anschlag. Und morgen ist die Beerdigung von dem Jungen."
"Und was ist mit Samadi? Ist er wieder aufgetaucht?"
"Nein. Ich weich auch nicht, wo der steckt." Haube ist resigniert. "Wenn ihn die Glatzen erwischen, bringen sie ihn um."
"Du meint diese Skinheads?" Müller deutet aus dem Fenster.
"Ja. In einer Stunde fahren wir nach Hause. Dann kommt die Nachtschicht. Wir bewachen das Heim jetzt rund um die Uhr. Gott sei Dank gibt es in dieser Stadt nicht nur rechtsradikale Jugendliche und alte Nazis. Wir haben viele Freiwillige, die uns helfen und sich um die Asylbewerber kümmern."

7

"Kaffee oder Tee?", ruft Ingrid Haube aus der Küche.
Müller sitzt am Frühstücktisch. "Am liebsten Kaffee!" Gernot Haube kommt ins Esszimmer und liest die Titelseite des 'Freidrichshausener Tageblatts'. "Schau, die heutige Schlagzeile: 'Der Mörder ist immer noch frei!' Das ist Journalismus vonder schlimmsten Art."
"Zeig mal", sagt Müller und greift nach der Zeitung. Da fällt ein kleiner Zettel heraus, der zwischen den Seiten gesteckt hat.
"Was ist das? Ein Brief für dich, Gernot."
"Nicht möglich, die Post kommt immer erst gegen 11 Uhr. Lass mal sehen!"

Mit ausgeschnittenen Buchstaben ist der Satz auf den Zettel geklebt.
"Sehr merkwürdig!", rätselt Haube.
"Aber eine gute Nachricht, meinst du nicht?" Müller betrachtet die anonyme Botschaft. "Immerhin heisst das, dass wir einen unbekannen Freund auf der anderen Seite haben. Einen, der etwas weiss, aber wohl ziemlich viel Angst hat."
"Schon, aber das hilft uns auch nicht viel." Haube betrachtet noch einmal den Zettel.
"Wer ist eigentlich dieser Ahmad Samadi?", unterbricht Müller das Schweigen.

"Der Junge ist in Ordnung. Er hat garantiert nichts mit dem Mord zu tun. Er lebt seit etwa einem halben Jahr hier. Er hat mir oft als Dolmetscher geholfen. Er spricht ziemlich gut Deutsch und hat auch schnell Freunde in der Stadt gefunden. Ich habe keine Ahnung, warum er verschwunden ist."
"Und wie alt ist er?"
"Ahmad, ja, so etwa 18 Jahre."
"Und der tote Junge"
"Klaus Biederstett ist, äh, war etwa im gleichen Alter."
"Glaubst du, die beiden haben sich gekannt?"
"Tja, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Schon möglich. Wie gesagt, Ahmad hatte Freunde in der Stadt. Vielleicht kannten sie sich vom Jugendzentrum oder aus der Disko."
"Und den Klaus Biederstett, kanntest du den auch?"
"Nein, nicht persönlich. Die Leute von der Kirchengemeinde haben ihn als ziemlich schüchtern beschrieben. Er ist immer mit den Skinheads mitgelaufen."
"Mit den Skinheads? Vielleicht liegt da ein Motiv."
Haube schaut den Detektiv skeptisch an. "Glaubst du etwa auch, der Ahmad...?"
"Quatsch, Gernot, ich denke nur laut. Recherchieren heisst, alle möglichkeiten in Betracht ziehen..."

3 Mayıs 2020 Pazar

Der Schatz von Hiddensee

Der Schatz von Hiddensee
Andrea Maria Wagner

1 Winterferien

"Annika, bist du fertig? Wir warten auf dich!"
Familie Sonntag will in Urlaub fahren. Die Koffer sind schon im Auto, aber Annika ist noch nicht da.
"Ja, ich komme gleich. Ich schreibe nur noch schnell eine SMS an Nora!", ruft Annika.
"Das kannst du auch im Auto machen! Komm wir, wollen fahren. Deine Schwester wartet schon auf uns."
Nora ist Annikas ältere Schwester. Sie ist Studentin in Greifswald. Alle haben Ferien und wollen zusammen auf der Insel Hiddensee Urlaub machen. Familie Sonntag wohnt in Dresden. Sie fahren mit dem Auto über die Autobahn in Richtung Berlin und dann weiter nach Greifswald. Da holen sie Nora ab und fahren dann zusammen weiter an die Ostsee.

"Mama, wie lange fahren wir denn bis Greifswald?", will Annika wissen, als sie im Auto sitzen und losfahren.
"Ungefähr vier bis fünf Stunden", antwortet Frau Sonntag.
"Und wie lange fahren wir dann von Greifswald bis Hiddensee?", fragt Annika.
"Das dauert noch einmal ungefähr zwei oder drei Stunden", sagt ihr Vater.
Sie fahren durch das Zentrum von Dresden und kommen an der Frauenkirche vorbei. Die Kirche war viele Jahre eine Ruine, aber seit ein paar Jahren ist sie fertig restauriert. Es gibt viele Touristen, die die Kirche sehen wollen. Danach kommen sie an der Semperoper vorbei.
"In die Semperoper müssen wir bald wieder gehen. Wir waren schon lange nichr mehr im Konzert", sagt Herr Sonntag.
"Stimmt, das letzte Konzert war ein Mozart-Konzert. Das war so schön!", erinnert sich Frau Sonntag. "Vielleicht gibt es ja auf Hiddensee ein klassisches Konzert. Dann können wir da alle zusammen hingehen!"

Aber Annika interessiert sich nicht für klassische Musik oder Opern. Sie hört lieber Popmusik. Im Sommer gibt es in Touristenorten auch Konzerte für junge Leute, aber im Winter? Da ist es sicher sehr langweilig auf der Insel. Annika freut sich nicht auf diese Ferien. Ihre Klassenkameraden fliegen auf die Kanarischen Inseln oder nach Florida oder gehen in den Alpen Skifahren. Aber ihre Familie macht Urlaub in Deutschland - auf einer Mini-Insel. Wie langweilig. Gut, dass Nora mitkommt! Vielleicht hat sie ein paar coole Idee, was man auf der Insel so machen kann. Weil die Fahrt ein paar Stunden dauert, schaltet sie ihren MP3-Player ein. Bis sie Nora treffen, kann sie noch viele Songs hören.

2 Unterwegs zur Insel

Sie fahren schon seit zwei Stunden über die Autobahn. Sie sind in der Nähe von Potsdam und Berlin.
"Nach Berlin können wir auch mal fahren. da gibt es so interessante Museen!", sagt Frau Sonntag zu ihrem Mann.
"Mama, Papa, wie lange dauert es noch, bis wir bei Nora in Greifswald sind?" Annika findet die Fahrt langweilig.
"Noch zwei oder drei Stunden", antwortet ihr Vater.
"So lange noch? Das ist ja blöd."
"Da hinten ist ein Rastplatz. Da können wir eine kurze Pause machen und etwas essen gehen", sagt Frau Sonntag.
"Eine Currywurst mit Pommes für mich!", ruft Annika.

Eine halbe Stunde später sind sie wieder unterwegs und endlich kommen sie in Greifswald an.
"Hallo! Endlich! Da seid ihr ja! Ich warte schon so lange!", sagt Nora.
Sie fahren von Greifswald nach Stralsund und dann weiter in Richtung Norden auf die grösste deutsche Insel: Rügen. Dort müssen sie in Schaprode die Fähre zur Insel Hiddensee nehmen.

"Wir müssen noch einen Parkplatz suchen, dann können wir auf der Fähre eine heisse Schokolade trinken", sagt ihr Vater.
"Warum fahren wir denn nicht mit dem Auto auf die Fähre?", fragt Nora.
"Die Insel ist autofrei", erklärt er.
"Autofrei? Was heisst das?", fragt jetzt Nora.
"Na, es gibt keine Autos auf der Insel."
Sie parken das Auto und gehen auf die Fähre. Die Fahrt über die Ostsee beginnt.

"Papa, kann man denn Motorrad fahren auf Hiddensee?", will Nora wissen.
"Nein, Motorrad fahren darf man auf der Insel auch nicht."
"Interessierst du dich jetzt für Motorräder?", will ihr Vater wissen.
"Nein, aber da vorne steht so ein Typ mit Motorradjacke und Motorradhelm. Auf der Insel braucht er doch seinen Helm gar nicht", sagt Nora.
"Komisch. Vielleicht besucht er Freunde oder Familie auf der Insel."
"Oder er ist ein Bankräuber und will nicht, dass sein Gesicht von der Kamera gefilmt wird..." Annika lacht.

"Papa, wie kommen wir vom Hafen zum Hotel - ohne Auto?"
"Hotel? Wir haben Zimmer in der Pension Petersen gebucht. Frau Petersen kommt uns abholen", erklärt Herr Sonntag.
"Super Ferien!", sagt Annika. "Kein Auto, kein Hotel. Nächstes mal fliegen wir lieber nach Mallorca - Ferien im Luxushotel mit Vollpension!"

3 Ankunft auf Hiddensee
Die Fähre legt in Neuendorf an. Es ist Winter. Es ist Winter. Im Winter kommen nicht so viele Besucher wie im Sommer. Die Insel ist nicht sehr gross. Im Hafen warten die Familien auf ihre Feriengäste.

"Familie Sonntag?", fragt eine Frau am Hafen.
"Ja, das sind wir", sagt Frau Sonntag.
"Herzlich willkommen auf Hiddensee! Ich bin Frau Petersen. Der Wagen steht da vorne!"
Der Wagen? Können sie doch mit dem Auto fahren? Annika ist überrascht. Aber dann gehen sie zu dem "Wagen". Es ist eine Pferdekutsche!
"Fahren wir mit der Pferdekutsche?", fragt Nora.
"Ja klar, Autos gibt es hier nicht. Und eine Pferdekutsche ist bequem. Aber wenn du lieber zu Fuss gehen willst, sind es nur ein paar Kilometer bis zur Pension...", sagt Frau Petersen.
"Nein, nein!", sagt Nora schnell. Sie ist müde und will nicht zu Fuss zur Pension gehen.

"So, da sind wir! Das hier ist mein Neffe Oliver. Er zeigt euch die Zimmer!", sagt Frau Petersen und zeigt auf einen jungen. Er ist ungefähr so alt wie Nora.
"Moin!", sagt Oliver.
"Es ist doch schon fast Abend!", sagt Annika.
"'Moin' sagt man hier aber immer, morgens, mittags, abends...", erklärt er.
"Aha. Interessant", sagt Nora.
Oliver nimmt ihre Taschen und zeigt ihnen ihre Zimmer.

"Wart ihr schon einmal auf der Insel?", fragt er.
"Nein, wir sind zum ersten Mal hier, aber für junge Leute ist es bestimmt langweilig hier", sagt Annika.
"Wenn ihr gerne reitet, wird es euch hier gut gefallen. Es gibt viele Pferde auf der Insel. Unser Nachbar, Herr Sören, hat auch Pferde. wir können ja mal zusammen zum Strand reiten."
Annika mag Pferde, Nora auch.
"Herzlich willkommen auf Hiddensee", sagt Oliver.
"Wenn ihr etwas braucht oder eine Frage habt..."
"Ja, ich habe eine Frage...", sagt Annika schnell. "Was ist denn hier so los? Ich meine, für junge Leute...?"
"Du bist doch gerade erst angekommen. Ist es dir jetzt schon zu langweilig?" Oliver lacht.
"Nein..., aber was kann man denn hier so machen?"
"Warte doch erst mal ab! Morgen gebe ich euch ein paar Tipps!", sagt Oliver.
Vielleicht ist es auf der Insel ja doch ganz interessant...

4 Der erste Tag auf der Insel
"Moin, na, gut geschlafen?", fragt Oliver am nächsten Tag, als Annika und Nora zum Frühstück gehen.
"Ja, super. Keine Autos, keine Flugzeuge. Es ist so leise hier!", sagt Annika und lacht.
"Stimmt. Aber die Möwen können sehr laut sein, wenn sie hungrig sind!", sagt Oliver und lacht auch.
"Was macht ihr dennheute?", will er wissen.
"Keine Ahnung!", antwortet Nora.
"Habt ihr Lust auf eine Inseltour?", fragt Oliver. "Ich muss später zum Hafen, aber vorher kann ich euch die Insel zeigen."
"Ja, gerne!" Annika und Nora freuen sich. Vielleicht werden es ja doch noch schöne Ferien.

Sie fahren mit der Pferdekutsche los.
"Seht mal, da vorne ist Vitte. Das ist der grösste Ort auf der Insel", erklärt Oliver.
"Der grösste Ort? Wie viele Leute wohenen denn hier?", will Annika wissen.
"Na, ungefähr 600."
"600? Und das ist der grösste Ort hier? Mensch, bei uns in Dresden wohnen ungefähr eine halbe Million Menschen", sagt Annika.
"Und bei uns in Greifswald wohnen ungefähr 55.000 Menschen", sagt Nora.
"Du wohnst in Greifswald?", fragt Oliver.
"Ja, ich studiere da an der Universität."
"Ich auch"
"Wirklich, Oliver?"
"Ja, ich bin immer nur in den Semesterferien hier bei meiner Tante auf Hiddensee", erklärt er.
"Und woher kommst du?", will Annika wissen.
"Aus Bielefeld"
"Die Stadt kenne ich nicht. Da war ich noch nie."
"Bielefeld ist auch eine schöne Stadt. Aber leider liegt diese Stadt nicht am Meer. Ich bin gerne hier auf der Insel", sagt Oliver.
"Was kann man hier auf der Insel denn noch sehen?", fragt Nora.
"Es gibt hier etwas ganz Besonderes: Hausmarken. Das sind Zeichen, die man auf das Haus oder das Werkzeug macht. Jedes Haus hat ein anderes Zeichen. Seht mal! Das ist seit 900 Jahren hier Tradition."
"Cool!", sagt Nora.
"Die Insel ist insgesamt nicht sehr gross - ungefähr 17 Kilometer lang und 250 bis 3.700 Meter breit. Es gibt auch schöne Dörfer: Vitte und Kloster. Esst ihr gerne Fisch?", fragt Oliver.
"Ja, sehr gerne", antworten Annika und Nora.
"Dann machen wir einen kleinen Zwischenstopp am Hafen. Da gibt es heute frischen Fisch. Sehr lecker! Aaal oder Hering sind hier Spezialitäten."

5 Winter auf Hiddensee

Es ist Winter und die Temperatur ist seit ein paar Tagen unter null Grad Celsius. Manchmal ist es sogar minus 10 Grad oder noch kälter. Der Wind kommt aus Richtung Osten. Es ist sehr kalt.

In den nächsten Tagen sind sie wieder mit Oliver unterwegs. Er zeigt ihnen viele schöne Strände. Und es gibt noch etwas Besonderes zu sehen.
"Sieh mal, so viel Eis!", sagt Annika zu Nora.
"Das ist ja unglaublich! Da kann man ja fast zu Fuss nach Schaprode über die Ostsee gehen", meint Nora.
"Stimmt, manchmal kann man hier zu Fuss über das Eis gehen. Aber da muss die Temperatur noch ein paar Tage unter null Grad bleiben", erklärt Oliver.
"Wirklich? Man kann dann zu Fuss über die Ostsee gehen?", fragt Nora.
"Ja, aber das geht nur, wenn es im Winter sehr kalt ist. Auf der Ostsee gibt es jeden Tag mehr Eisschollen. Wenn es noch lange so kalt bleibt, gibt es hier bald grosse Probleme", sagt Oliver.
"Was denn für Probleme?", will Nora wissen.
"Na ja, wenn die Fähre nicht mehr fahren kann, kommenkeine neuen Touristen mehr. Und wir bekommen keine frischen Lebensmittel mehr."
"Es gibt doch frischen Fisch!", sagt Annika.
"Aber nur, wenn die Boote zum Fischen auf die Ostsee fahren können. Wenn es zu viel Eis gibt, können die Boote nicht fahren. Dann gibt es auch keinen frischen Fisch mehr."
"Dann essen wir Fisch aus der Dose!", lacht Annika.

"Lach nicht! Wenn es noch mehr Eis gibt, musst du hier auf der Insel bleiben."
"Was? Ich muss hier bleiben?", sagt Annika.
"Ja, im Jahr 2010 gab es hier schon einmal grosse Probleme - viel Eis und Sturm, viel Schnee, kein frisches Brot. Die Fähre konnte dann auch nicht mehr fahren und die Touristen mussten eine Woche länger auf der Insel bleiben", erklärt Oliver.
Annika lacht nicht mehr. Sie möchte nicht länger auf Hiddensee bleiben.

6 Etwas Besonderes

"Heute kommen neue Gäste und ich muss sie am Hafen abholen. Danach muss ich einkaufen gehen. Heute habe ich keine Zeit mehr mit euch zum Leuchtturm zu fahren."
"Kein Problem", sagt Nora.
"Aber ihr könnt zu unseren Nachbarn gehen. Familie Sören hat Pferde für Touristen und organisiert Touren zum Leuchturm."
"Wo wohnt Familie Sören denn?", fragt Annika.
"Siehst du das rote Haus da vorne? Da wohnt die Familie Sören."
"Na, dann können wir ja mal hingehen und fragen, ob wir morgen ausreiten können", sagt Nora.

Sie gehen zu Familie Sören.
"Moin! Ihr wollt sicher reiten! Kommt mal mit, ich zeige euch unsere Pferde...", sagt Herr Sören.
Sie gehen zusammen in den Pferdestall.
"Wohin wollt ihr denn reiten?", fragt Herr Sören.
"Vielleicht zum Leuchtturm?", sagt Nora.
"Das ist ein schöner Weg. Dahin könnt ihr heute Nachmittag reiten."
"Danke, Herr Sören!", sagt Annika.
"Habt ihr schon das Heimatmuseum gesehen?", fragt er.
"Nein", sagt Annika.
"Im Moment gibt es etwas ganz Besonderes: Im Heimatmuseum wird ein Dokumentarfilm über Goldschmuck gemacht..."
"Aha...", sagt Annika leise.
"... dieser Goldschmuck ist circa 1000 Jahre alt."
"1000 Jahre?", fragt Nora.
"Ja, das ist der Hiddenseer Goldschmuck. Eine Person hat den Goldschmuck vor vielen jahren am Strand gefunden. Experten sagen, dass er von den Wikingern ist. das Original ist normalerweise im Museum in Stralsund. Aber für die Dokumentation ist der Originalschmuck nach vielen Jahren wieder nach Hiddensee gekommen. Im Moment könnt ihr ihn im Museum sehen. Das ist eine Sensation...", erklärt Herr Sören. "der Schmuck ist sehr wertvoll, 70..."
"70 Euro?", fragt Annika.
"70 millionen Euro", sagt Herr Sören.
"So viel? Diesen Schmuck möchte ich sehen!", sagt Nora.
"Ich ruf mal im Museum an. Wenn ihr jetzt dahin geht, könnt ihr euch den Schmuck heute schon ansehen."
"Danke, Herr Sören. Komm, Annika, wir gehen!", sagt Nora.
"Dann bis heute Nachmittag, Herr Sören", sagt Annika.

7 Echter Goldschmuck

"Heimatmuseum" steht auf dem Poster.
"Fotos, Information über die Insel, Bernstein...", liest Nora laut.
"Bernstein?", fragt Annika.
"Ja, hier am Strand finden viele Leute bernstein. In Neuendorf gibt es ein Schmuckgeschäft. Da könnt ihr schmuck aus Bernstein kaufen", erklärt ein junger Mann. Er steht vor der Eingangstür zum Museum.
"Arbeiten Sie hier?", fragt Nora.
"Ja, aber heute ist das Museum noch bis 15 Uhr geschlossen. Hier wird heute ein Dokumentarfilm über den echten Goldschmuck von Hiddensee gemacht. Normalerweise ist der Schmuck im Museum in Stralsund", sagt er.
"Ja, das wissen wir schon!", sagt Annika.
"Woher wisst ihr das? Diese Information findet ihr nicht im Internet", will der junge Mann wissen.
"Herr Sören hat es uns gesagt", erklärt Nora.
"Dann ist es in Ordnung. herr Sören hat hier angerufen. Wollt ihr den Goldschmuck jetzt sehen?", fragt er.
"Ja, gerne!", sagen beide Mädchen.
"Dann kommt mal mit", sagt der junge Mann.

Der Hiddenseer Goldschmuck sieht aus wie Kreuze mit Tiermotiven. Die Kreuze hängen in einer Glasvitrine.
"Wie schön!", sagt Nora.
Annika findet den Originalschmuck auch interessant.
"Und der Schmuck ist wirklich 70 millionen Euro wert?"
"Ja, das stimmt", sagt der junge Mann. "Ihr könnt auf der Insel Schmuck kaufen, der auch so aussieht. Aber das hier ist das Original!"
"Und wie lange kann man das Original noch hier im Museum sehen?", will Nora wissen. "Unsere Eltern finden das sicher auch interessant."
"Nur noch bis morgen. Dann sind wir mit dem Filmen fertig."
"Danke, dass Sie uns den Schmuckgezeigt haben. Tschüs!"
"Viel Spass noch auf Hiddensee. Und denkt daran: Beim Spazierengehen am Strans müsst ihr gut aufpassen..., manchmal findet man sogar Gold...", sagt der junge Mann freundlich.

Als sie wieder auf der Strasse sind, sehen sie einen Mann mit Motorradkleidung und Helm.
"Annika, da vorne ist der Typ, der auch mit der Fähre gefahren ist", sagt Nora und zeigt auf den Mann.
"Der gehört bestimmt auch zum Filmteam", maint Annika.
Sie gehen zurück zur Pension, weil sie ihre Eltern über den Goldschmuck informieren wollen

8 Zu viel Eis

In den nächsten Tagen ist das Wetter schlecht. Es ist immer noch sehr kalt. Der Wind ist sehr stark. Seit zwei Tagen schneit es auch. Die Mäadchen können nicht nach draussen gehen. Das Wetter ist zu schlecht. Oliver fährt nach dem Frühstück zum Hafen, aber heute kommt er schnell wieder zurück.
"Oliver, du bist ja schon wieder hier. Was ist los?", will Frau Petersen wissen.
"Tante Hanna, die Fähre kann nicht mehr fahren. Es gibt zu viele Eisschollen."
Die Tante ist sehr überrascht und informiert die Touristen: "Es tut mir sehr leid, aber Sie können die Insel im Moment nicht mehr verlassen. Ich hoffe, dass es Ihnen in meiner Pension gefällt. Das Wetter ist so schlecht, dass kein Schiff mehr fahren kann", erklärt sie den Gästen.
"Und was heisst das jetzt für uns?", will Frau Sonntag wissen.
"Das heisst, dass wir jetzt kein frisches Brot mehr bekommen. Es gibt auch keinen frischen Fisch mehr", erklärt Frau Petersen.
"Können wir denn im Restaurant essen? Gibt es da noch Fisch?", fragt Herr Sonntag.
"Die Restaurants sind noch geöffnet, aber frischen Fisch gibt es da auch nicht mehr."
Normalerweise gibt es in der Pension nur Frühstück, aber jetzt ist die Situation anders.
"Sie können jetzt auch hier in der Pension essen", sagt Frau Petersen.
Sie kocht für ihre Gäste Spezialitäten wie Fischsuppe, Eintopf, Gemüsesuppe ... Zum Glück hat sie auch viele Vorräte, zum Beispiel Sanddornmarmelade und Obstsaft aus der Region...

"Hoffentlich wird das Wetter bald besser!", sagt Frau Sonntag.
"Ach, Mama, es ist doch ganz schön hier!", meint Annika.
"Das sagst du ja nur, weil du am Montag nicht in die Schule gehen musst!", sagt Nora.
Aber Nora findet die Situation nicht so schlecht. Oliver ist ja auch auf der Insel...

9 der Schmuck ist weg

Oliver hat immer gute Ideen. Er fragt die Mädchen, ob sie reiten wollen.
"Wir können heute Abend zum Strand und vielleicht ein Stück über das Eis reiten!", sagt er.
"Ist das nicht gefährlich?", will Nora wissen.
"Normalerweise ist es sehr gefährlich, aber im Moment ist das Eis 20 bis 25 cm dick. Da kann man auch zu Fuss auf das Eis gehen oder sogar mit den Pferden über das Eis reiten", erklärt er.
Die Mädchen finden die Idee super.

Am Abend reiten sie los. Es ist sehr kalt. Auf der Strasse zum Strand sehen sie einen Polizisten.
"Moin Oliver, warte mal! Wenn du einen fremden Mann mit einem Motorradhelm siehst, ruf mich sofort an!", sagt der Polizist.
"Warum denn? Was ist denn passiert?", fragt Oliver.
"Wir haben doch den Hiddenseer Original Goldschmuck für die Filmdokumentation auf der Insel. Stell dir vor, ein Mann war heute Abend im Museum und hat den Goldschmuck gestohlen! Wir haben es auf dem Film der Überwachungskamera gesehen. Er hat einen gelben Rucksack. Die Polizei aus Stralsund kann nicht auf die Insel kommen, es gibt zu viel Eis auf der Ostsee. Die Fähren fahren nicht. Ein Hubschrauber kann auch nicht kommen, weil der Wind zu stark ist."
"Trägt der Mann einen roten Motorradhelm?", fragtAnnika. "Ja, stimmt. Warumfragst du?", will der Polizist wissen.
"Wir haben auf der Fähre einen Mann mit Motorradhelm gesehen. Der Mann war auch vor dem Heimatmuseum!", erklärt Annika schnell.
"Wir haben gedacht, er gehört zum Filmteam", sagt Nora.
"Nein, er gehört ganz sicher nicht zum Filmteam", sagt der Polizist.

"Die Fähren fahren nicht. Dann kann der Kriminelle nicht von der ınsel wegfahren, oder?", fragt Nora.
"Nein, er muss auch hier auf der Insel bleiben, aber vielleicht versucht er ja, über das Eis zu gehen", erklärt der Polizist. "Wenn ihr ihn seht, ruft mich sofort an!"
Oliver sagt dem Polizisten, dass sie ihn sofort informieren, wenn si den Mann auf der Insel sehen.

10 Der Motorradfahrer

Annika, Nora und Oliver reiten weiter. Als sie am Strand sind, ist alles weiss. Die Natur ist wunderschön. Alles ist still. Plötzlich hören sie etwas: ein Motorrad. Ein Mann fährt auf dem Motorrad sehr schnell an ihnen vorbei.
"He, nicht so schnell! Die Pferde bekommen Angst!", ruft Oliver. Aber der Mann reagiert nicht. Er fährt sehr schnell über den Strand. Dann sieht Nora den roten Motorradhelm.
"Mensch, Oliver! Das ist der Dieb! Der war auch der Fähre und beim Heimatmuseum!", sagt Nora laut.
Oliver nimmt sein Handy und informiert sofort die Polizei.

"Kommt, wir müssen schnell hinter dem Dieb her reiten! Er hat den Original Goldschmuck von Hiddensee in seinem Rucksack!", sagt Annika.
Alle reiten schnell los. Die Pferde haben Hufeisen mit Stollen. Sie können auch auf Eis sehr schnell laufen. Sie sehen den Motorradfahrer auf dem Eis. Er dreht sich um und sieht Oliver, Annika und Nora auf den Pferden. Er fährt noch schneller, aber das ist keine gute Idee. Das Eis ist sehr glatt. Der Mann dreht sich noch einmal um. Das Motorrad rutscht auf dem Eis und fällt um. Der Mann will aufstehen und weglaufen, aber er fällt immer wieder hin und Oliver ist sofort da.
"Halt, stehen bleiben! Die Polizei kommt gleich!", sagt Oliver zu dem Mann. Und richtig - der Polizist kommt schon. Er reitet auch auf einem Pferd. Alles geht ganz schnell
"Danke, Oliver! Das habt ihr super gemacht!", sagt er und fragt den Mann: "Was ist in dem Rucksack?"
Der Mann sagt "Etwas zu essen."
"Das sehe ich mir mal an", sagt der Polizist. Er öffnet den Rucksack und findet sofort den Goldschmuck. Dann nimmt er den Kriminellen fest.

"Woher hat der Dieb ein Motorrad? Auf der Fähre war er ohne Motorrad", sagt Nora.
"In Vitte hat jemand ein Motorrad gestohlen."
"Ich denke, man darf auf der Insel nicht Motorrad fahren?"
"Das stimmt, aber es gibt viele Leute, die im Sommer auf dem Festland Motorrad fahren. Sie bringen ihr Motorrad im Winter mit der Fähre auf die Insel und parken es in der Garage", erklärt der Polizist.
"Ach so", sagt nora.
"der Dieb will schnell wegfahren, bevor jemand sieht, dass der Goldschmuck weg ist. Als er sieht, dass er nicht mit dem Schiff fahren kann, wird er nervös. er denkt, dass er mit dem Motorrad über das Eis fahren kann", erklärt der Polizist.
"Aber da hat er nicht an die Detektive Annika, Nora und Oliver gedacht!", sagt oliver und lacht.

11 Eine Überraschung

Am nächsten Tag gibt es Informationen im Fernsehen: Touristen aus Dresden haben zusammen mit einem jungen aus Bielefeld den Schmuckdieb von Hiddensee gesehen und die Polizei informiert. der Original-Goldschmuck aus Hiddensee ist 70 Millionen Euro wert. Der Polizist berichtet dem Reporter, wie gut Oliver, Annika und Nora zusammengearbeitet haben. Es gibt auch noch eine Überraschung: Der Direktor des Museums in Stralsund schenkt Oliver, Annika und Nora eine Woche Sommerurlaub auf Hiddensee, weil sie so gut auf den Schmuck aufgepasst haben.
"Hiddensee im Sommer ist super!"
"Was kann man denn im Sommer auf der Insel machen?", will Annika wissen.
"Na, Wassersport: surfen, segeln, schwimmen, fischen ... reiten ...", sagt Oliver.
"Bist du dann auch hier?", fragt Nora.
"Na klar."
"Und was machst du bis zum Sommer?", will Nora wissen. "Bleibst du hier auf der Insel?"
"Nein, ich studiere doch in Greifswald. Nächste Woche beginnen meine Kurse an der Universität..."
"Ach so", sagt Annika.
"... und wenn ich da Zeit habe und eine Pizza essen möchte, dann rufe ich ein Mädchen an...", sagt Oliver und lacht.
"Oh nein, er hat in Greifswald eine Freundin", denkt Nora.
"... und wenn du auch Zeit hast, essen wir zusammen sine Pizza oder trinken einen Kakao...", sagt Oliver und lacht wieder.

Der Winter auf Hiddensee ist schön. Aber die Zeit in Greifswald bis zum nächsten Sommer wird auch interessant.
Und im Sommer treffen sie sich alle wieder auf Hiddensee. Das wird ein schönes Jahr...

QUIZ

a)Mecklenburg-Vorpommern liegt in Polen.
b)Mecklenburg-Vorpommern ist in Berlin.
c)Mecklenburg-Vorpommern ist in Norddeutschland.

a)Hiddensee heisst eine Spezialität aus Berlin
b)Die Ostsee heisst Hiddensee.
c)Hiddensee ist eine Insel in der Ostsee.

a)In Hiddensee isst man Pferdefleisch.
b)In Hiddensee gibt es frischen Fisch.
c)In Hiddensee isst man Eisschollen.

a)Die Wikinger wohnen auf Hiddensee.
b)Hiddensee gibt es viel Gold.
c)Der Hiddenseer Goldschmuck ist im Museum in Stralsund.

1c 2c 3b 4c


13 Nisan 2020 Pazartesi

Selofan - The Wheels of Love



When rubin nights are done And scarlet days behind When half the way is done There's nothing to remind Of how It used to be And how It used to feel My darling you and me Spinning on the wheel of love When pearly hours are gone And silver years behind There are no battles won The war was in your mind Remember how It was And how we used to dream Two rebels without a cause Our youth a silent scream Of love
When rubin…

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