Ich hab eine Freundin, die ist Zahnärztin
Ralf Butschkow
Heute gehe ich mit meinem Papa zum Zahnarzt. Nicht weil ich Zahnschmerzen habe, sondern weil man zweimal im Jahr zur Kontrolle gehen soll. Die Zahnärztin heisst Susanne und ist eine Freundin von mir. "Hallo, Nils", begrüsst mich Sandra, die Zahnarzthelferin.
An der Anmeldung geben wir auch meine Kranken kassenkarte ab. So kann Sandra die Untersuchung mit der Krankenhasse abrechnen und wir müssen dafür nichts bezahlen. "Setzt euch noch einen Moment in den Raum dort", sagt Sandra. "Wir rufen dich auf, wenn du dran bist."
Im Wartezimmer stehen viele Stühle, auf denen man bequem lesen kann, bis man aufgerufen wird. Es gibt auch eine Kinderecke mit Spielsachen und Büchern. Da kommt Dörte, die andere Zahnarzthelferin, herein. "Nils, du kannst jetzt kommen." Dann wendet sie sich an den Mann mit der dicken Backe: "Und um Sie, Herr Wurzel, kümmert sich der Kollege von Frau Doktor."
"Schön, euch beide zu sehen", begrüsst uns Susanne. der Behandlungsraum ist gross und hell eingerichtet. es riecht immer etwas komisch. Das kommt von den Desinfektionsmitteln. Denn hier muss alles sehr sauber sein. Dörte ruft am Computer meine Patientendatei auf. Da steht genau, wann ich das letzte Mal da war, was Susanne bei der Untersuchung festgestellt hat und was gemacht wurde.
Ich setze mich auf den Untersuchungsstuhl. Eigentlich liegt man da eher. Susanne fährt den Stuhl nach oben und kippt die Lehne weit nach hinten. So kann sie dem Patienten am besten in den Mund schauen. Dörte legt mir einen kleinen Latz um, damit mein Pullover sauber und trocken bleibt.
"Bevor wir mit der Untersuchung beginnen, will ich dir aber erst mal alles zeigen", sagt Susanne. Die helle Leuchte über meinem Kopf kenne ich schon. Die stellt Susanne so ein, dass sie mir damit in den Mund leuchtet. Schliesslich will sie genau sehen können, ob irgendwo ein kleines Loch ist.
Lampe
Wasserhahn
Multifunktionsspritzer
Spülbecken
Speichelsauger
Das kleine Spülbecken habe ich schon mal benutzt. Manchmal muss man nämlich während oder nach der Behandlung den Mund ausspülen. Mit dem Multifunktionsspritzer pustet Susanne die Zähne trocken, bevor sie Füllungen einsetzt. Dörte saugt während der Behandlung die Spucke im Mund mit dem Sauger auf.
Beweglicher Ablagetisch(Tray)
Bedienfeld
Bohrer
Die Instrumente, die Susanne benutzt, sind alle auf einem beweglichen Extratisch angebracht. Die Bohrer sind mit langen Schläuchen am Tisch befestigt. Die Geräusche, die der Bohrer macht, mag ich überhaupt nicht! Mit den anderen Instrumenten untersucht Susanne die Zähne und setzt Füllungen in die Löcher ein.
Deine Zähne sollst du mindestens zwei Mal am Tag 3 Minuten lang putzen!
Die Zahnputzfehlersuche
Entdeckst du die 8 Unterschiede im Bild? Kreise sie ein.
Beim Zahnarzt
Die Zahnärztin sieht sich alle Zähne von Conni mit einem Spiegel genau an. Wie viele Milchzähne kann sie entdecken? Zähle die Zähle und trage jeweils eine Zahl für den Ober- und Unterkiefer ein.
Noch viel mehr Rätsel, Aus malbilder und Basteltipps sowie Rezepte findest du unter lesemaus de.
Der Weg zu einem gesunden Zahn.
Finde den richtigen weg zu dem gesunden Zahn.
Zeichne ihn mit einem Stift ein.
Die Zahnsprechstunde
Welche Farben hat die Zahnpasta. Kreuze die richtigen Farben an.
Bei der Untersuchung trägt Susanne Gummihandschuhe und manchmal auch einen Mundschutz. So können keine Krankheitserreger übertragen werden. Mit dem kleinen Spiegel kann sie die Zähne auch von hinten anschauen. Dabei sagt sie Dörte, welchen zahn sie gerade sieht und ob er gesund ist. Susanne erzählt, was man alles lernen muss, bevor man Zahnärztin wird. Und dass sie an Puppen geübt hat, bevor sie Menschen behandelt hat.
Das Gebiss
So sieht ein Milchzahngebiss aus. es besteht aus. Es besteht aus 20 zähnen. Die bleibenden Zähne liegen schon als Zahnbabys unter den Milchzähnen. Nur ein gesunder Milchzahn ist ein guter Platzhalter für den bleibenden Zahn. Deshalb solltest du deine Milchzähne immer gut putzen! Das bleibende Gebiss besteht aus 28 Zähnen. Manchmal auch aus 32, denn erst im Erwachsenenalter können noch bis zu vier Weisheitszähne dazukommen. Die heissen deshalb so, weil sie erst kommen, wenn der Mensch älter und "weiser" ist.
Susanne hat kein Loch gefunden? Trotzdem erklärt sie mir im Prophylaxe-Raum, wie ich meine Zähne richtig putze.
Das Poster an der Wand zeigt, welche Stelle im Mund ich wie am besten sauber bekomme. Das ist wichtig, damit sich die Zahnbeläge nicht festsetzen und kein Karies entsteht. Toll, wie viele verschiedene Zahnbürsten und Geräte es gibt, mit denen man seine Zähne pflegen kann.
Danach gehen wir in den Sterilisationsraum. Dort steht ein kleiner Backofen. "Das ist ein Sterilisator", sagt Susanne. "Darin werden alle Instrumente, die wir benutzt haben, bei hohen Temperaturen und mit einem Desinfektionsmittel von Bakterien befreit. In der Waschmaschine waschen wir die Handtücher und unsere Kleidung." Daneben ist eine kleine Werkstatt.
"Hier machen wir Abdrücke von Zähnen", erklärt Susanne. "Die schicken wir dann unserem Zahntechniker. Der fertigt von den Abdrücken Gipsmodelle und darauf einzelne künstliche Zähne oder Kronen an." Was künstliche Zähne sind, weiss ich. Aber Kronen? "das sind kleine schützende Kappen", sagt Susanne. "Sie werden auf Zähne gesetzt, deren Loch zu gross für eine Füllung ist."
"Und das ist der Röntgenraum." Susanne öffnet die gegenüberliegende Tür. "Hier machen wir Fotos von Zähnen, Zahnwurzeln und Kieferknochen. Die Bilder können wir sofort auf dem Computerbildschirm anschauen und auch ausdrucken. Das Röntgen ist wichtig, denn manchmal kann man einem zahn nicht von aussen ansehen, weshalb er wehtut. Dieses Bild haben wir vorhin gemacht." Das sieht ganz schön gruselig aus, finde ich. Fast so wie der Totenkopf auf meiner Piratenfahne zu Hause.
Dann kommt ein Notfall in die Praxiz! Einem Boxer wurde beim Training ein Zahn ausgeschlagen. Der Trainer ist ganz aufgeregt. Er hat sogar den Zahn mitgebracht! Susanne sagt, dass man den leider nicht wieder einsetzen kann. Das funktioniert fast nur bei Kindern, aber auch nich immer. sie will sich trotzdem ansehen, ob nicht noch ein anderer Zahn verletzt wurde. Für den ausgeschlagenen Zahn bekommt der Boxer später einen künstlichen ersatz, der dann fest im Kieferknochen verankert wird.
All diese Dinge findest du in diesem Buch. Viel Spass beim Suchen!
Lampe
Multifunktionsspritzer
Plastikbecher
Kugelschreiber
Untersuchungsspiegel
Untersuchungssonde
Pinzette
Übungsgebiss
Rennauto
Computer
Zahnbürste
Elektrische Zahnbürste
Bevor sich Susanne um den Boxer kümmert, hält sie mir noch einen Korb mit Spielzeug hin. "Such die ein kleines Geschenk aus!", sagt sie. "Weil du immer so toll deine Zähne pflegst." Ich glaube, wenn ich gross bin, will ich auch Zahnarzt werden. Dann schenke ich mir jeden Tag so ein kleines Spielzeug.
Ralf Butschkow
Heute gehe ich mit meinem Papa zum Zahnarzt. Nicht weil ich Zahnschmerzen habe, sondern weil man zweimal im Jahr zur Kontrolle gehen soll. Die Zahnärztin heisst Susanne und ist eine Freundin von mir. "Hallo, Nils", begrüsst mich Sandra, die Zahnarzthelferin.
An der Anmeldung geben wir auch meine Kranken kassenkarte ab. So kann Sandra die Untersuchung mit der Krankenhasse abrechnen und wir müssen dafür nichts bezahlen. "Setzt euch noch einen Moment in den Raum dort", sagt Sandra. "Wir rufen dich auf, wenn du dran bist."
Im Wartezimmer stehen viele Stühle, auf denen man bequem lesen kann, bis man aufgerufen wird. Es gibt auch eine Kinderecke mit Spielsachen und Büchern. Da kommt Dörte, die andere Zahnarzthelferin, herein. "Nils, du kannst jetzt kommen." Dann wendet sie sich an den Mann mit der dicken Backe: "Und um Sie, Herr Wurzel, kümmert sich der Kollege von Frau Doktor."
"Schön, euch beide zu sehen", begrüsst uns Susanne. der Behandlungsraum ist gross und hell eingerichtet. es riecht immer etwas komisch. Das kommt von den Desinfektionsmitteln. Denn hier muss alles sehr sauber sein. Dörte ruft am Computer meine Patientendatei auf. Da steht genau, wann ich das letzte Mal da war, was Susanne bei der Untersuchung festgestellt hat und was gemacht wurde.
Ich setze mich auf den Untersuchungsstuhl. Eigentlich liegt man da eher. Susanne fährt den Stuhl nach oben und kippt die Lehne weit nach hinten. So kann sie dem Patienten am besten in den Mund schauen. Dörte legt mir einen kleinen Latz um, damit mein Pullover sauber und trocken bleibt.
"Bevor wir mit der Untersuchung beginnen, will ich dir aber erst mal alles zeigen", sagt Susanne. Die helle Leuchte über meinem Kopf kenne ich schon. Die stellt Susanne so ein, dass sie mir damit in den Mund leuchtet. Schliesslich will sie genau sehen können, ob irgendwo ein kleines Loch ist.
Lampe
Wasserhahn
Multifunktionsspritzer
Spülbecken
Speichelsauger
Das kleine Spülbecken habe ich schon mal benutzt. Manchmal muss man nämlich während oder nach der Behandlung den Mund ausspülen. Mit dem Multifunktionsspritzer pustet Susanne die Zähne trocken, bevor sie Füllungen einsetzt. Dörte saugt während der Behandlung die Spucke im Mund mit dem Sauger auf.
Beweglicher Ablagetisch(Tray)
Bedienfeld
Bohrer
Die Instrumente, die Susanne benutzt, sind alle auf einem beweglichen Extratisch angebracht. Die Bohrer sind mit langen Schläuchen am Tisch befestigt. Die Geräusche, die der Bohrer macht, mag ich überhaupt nicht! Mit den anderen Instrumenten untersucht Susanne die Zähne und setzt Füllungen in die Löcher ein.
Deine Zähne sollst du mindestens zwei Mal am Tag 3 Minuten lang putzen!
Die Zahnputzfehlersuche
Entdeckst du die 8 Unterschiede im Bild? Kreise sie ein.
Beim Zahnarzt
Die Zahnärztin sieht sich alle Zähne von Conni mit einem Spiegel genau an. Wie viele Milchzähne kann sie entdecken? Zähle die Zähle und trage jeweils eine Zahl für den Ober- und Unterkiefer ein.
Noch viel mehr Rätsel, Aus malbilder und Basteltipps sowie Rezepte findest du unter lesemaus de.
Der Weg zu einem gesunden Zahn.
Finde den richtigen weg zu dem gesunden Zahn.
Zeichne ihn mit einem Stift ein.
Die Zahnsprechstunde
Welche Farben hat die Zahnpasta. Kreuze die richtigen Farben an.
Bei der Untersuchung trägt Susanne Gummihandschuhe und manchmal auch einen Mundschutz. So können keine Krankheitserreger übertragen werden. Mit dem kleinen Spiegel kann sie die Zähne auch von hinten anschauen. Dabei sagt sie Dörte, welchen zahn sie gerade sieht und ob er gesund ist. Susanne erzählt, was man alles lernen muss, bevor man Zahnärztin wird. Und dass sie an Puppen geübt hat, bevor sie Menschen behandelt hat.
Das Gebiss
So sieht ein Milchzahngebiss aus. es besteht aus. Es besteht aus 20 zähnen. Die bleibenden Zähne liegen schon als Zahnbabys unter den Milchzähnen. Nur ein gesunder Milchzahn ist ein guter Platzhalter für den bleibenden Zahn. Deshalb solltest du deine Milchzähne immer gut putzen! Das bleibende Gebiss besteht aus 28 Zähnen. Manchmal auch aus 32, denn erst im Erwachsenenalter können noch bis zu vier Weisheitszähne dazukommen. Die heissen deshalb so, weil sie erst kommen, wenn der Mensch älter und "weiser" ist.
Susanne hat kein Loch gefunden? Trotzdem erklärt sie mir im Prophylaxe-Raum, wie ich meine Zähne richtig putze.
Das Poster an der Wand zeigt, welche Stelle im Mund ich wie am besten sauber bekomme. Das ist wichtig, damit sich die Zahnbeläge nicht festsetzen und kein Karies entsteht. Toll, wie viele verschiedene Zahnbürsten und Geräte es gibt, mit denen man seine Zähne pflegen kann.
Danach gehen wir in den Sterilisationsraum. Dort steht ein kleiner Backofen. "Das ist ein Sterilisator", sagt Susanne. "Darin werden alle Instrumente, die wir benutzt haben, bei hohen Temperaturen und mit einem Desinfektionsmittel von Bakterien befreit. In der Waschmaschine waschen wir die Handtücher und unsere Kleidung." Daneben ist eine kleine Werkstatt.
"Hier machen wir Abdrücke von Zähnen", erklärt Susanne. "Die schicken wir dann unserem Zahntechniker. Der fertigt von den Abdrücken Gipsmodelle und darauf einzelne künstliche Zähne oder Kronen an." Was künstliche Zähne sind, weiss ich. Aber Kronen? "das sind kleine schützende Kappen", sagt Susanne. "Sie werden auf Zähne gesetzt, deren Loch zu gross für eine Füllung ist."
"Und das ist der Röntgenraum." Susanne öffnet die gegenüberliegende Tür. "Hier machen wir Fotos von Zähnen, Zahnwurzeln und Kieferknochen. Die Bilder können wir sofort auf dem Computerbildschirm anschauen und auch ausdrucken. Das Röntgen ist wichtig, denn manchmal kann man einem zahn nicht von aussen ansehen, weshalb er wehtut. Dieses Bild haben wir vorhin gemacht." Das sieht ganz schön gruselig aus, finde ich. Fast so wie der Totenkopf auf meiner Piratenfahne zu Hause.
Dann kommt ein Notfall in die Praxiz! Einem Boxer wurde beim Training ein Zahn ausgeschlagen. Der Trainer ist ganz aufgeregt. Er hat sogar den Zahn mitgebracht! Susanne sagt, dass man den leider nicht wieder einsetzen kann. Das funktioniert fast nur bei Kindern, aber auch nich immer. sie will sich trotzdem ansehen, ob nicht noch ein anderer Zahn verletzt wurde. Für den ausgeschlagenen Zahn bekommt der Boxer später einen künstlichen ersatz, der dann fest im Kieferknochen verankert wird.
All diese Dinge findest du in diesem Buch. Viel Spass beim Suchen!
Lampe
Multifunktionsspritzer
Plastikbecher
Kugelschreiber
Untersuchungsspiegel
Untersuchungssonde
Pinzette
Übungsgebiss
Rennauto
Computer
Zahnbürste
Elektrische Zahnbürste
Bevor sich Susanne um den Boxer kümmert, hält sie mir noch einen Korb mit Spielzeug hin. "Such die ein kleines Geschenk aus!", sagt sie. "Weil du immer so toll deine Zähne pflegst." Ich glaube, wenn ich gross bin, will ich auch Zahnarzt werden. Dann schenke ich mir jeden Tag so ein kleines Spielzeug.
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