5 Şubat 2020 Çarşamba

Ich hab einen Freund, der ist Lokführer

Ich hab einen Freund, der ist Lokführer
Ralf Butschkow

Ich hab einen Freund, der ist Lokführer. Er heisst Franz und will mir erklären, was er alles zu tun hat. Deshalb hole ich ihn heute vom Bahnhof ab. Ich bin mit ihm au dem Bahnsteig von Gleis 1 verabredet. Gerade fährt auf dem Gleis gegenüber ein Zug los. "An Gleis 2 bitte einsteigen. Türen schliessen selbsttätig. Vorsicht bei der Abfahrt des Zuges", sagt eine Stimme aus dem Lautsprecher.

Auf dem Bahnsteig ist viel los. Viele Leute nehmen lieber die Bahn als das Auto, weil sie dann nicht im Stau stehen.
Ich schaue auf den Fahrplan. Da steht genau drauf, wann welcher Zug im Bahnhof abfährt oder ankommt.

Der Mann neben mir schaut auf den Wagenstandsanzeiger. Da kann man sehen, an welcher Stelle des Bahnsteigs die einzelnen Wagen des Zuges zum Stehen kommen. Ein Gepäckträger wartet auch schon auf den Zug. Er muss gleich kommen.

"Meine Damen und Herren, auf Gleis 1 hat Einfahrt der Intercity-Express Marieluise Fleisser von Hamburg nach München", tönt es aus den Lautsprechern. "Bitte Vorsicht bei der Einfahrt."
Da fährt Franz auch schon mit dem ICE 3 in den Bahnhof ein. Der ist so leise, dass man ihn kaum hört. Mann, sieht der Zug toll aus! "Hallo Franz", rufe ich.

Als der Zug steht, laufe ich sofort nach vorne zu Franz. Franz hat jetzt Feierabend. Aber vorher zeigt er mir noch den Führerstand des ICEs. Dort gibt es viele Instrumente. Die zeigen an, wie schnell der Zug fährt und ob alles in Ordnung ist.

"Wie oft musst du denn zum Tanken?" will ich wissen. Franz lacht.
"Dieser Zug fährt mit Strom", erklärt  er.
"Der kommt aus einem Draht, der hoch über den Gleisen angebracht ist, der Oberleitung. Die Lok holt sich den Strom, indem sie mit dem Stromabnehmer auf dem Dach an den Draht geht. Das ist so ähnlich, als wenn du einen Stecker in die Steckdose steckst. Und für die Umwelt ist es besser als Benzin, weil keine Abgase in die Luft gepustet werden."

Franz zeigt mir auch noch ein Erste-Klasse-Abteil. Hui, ist das schick hier. Da gibt es Tische, an denen man arbeiten oder spielen kann. Aber das Beste ist, dass hier jeder Sitz einen eigenen Fernseher hat. Der ist in der Rückenlehne des Vordersitzes eingebaut. Wenn ich zu Hause mal wieder nicht fernsehen darf, fahr ich eben ein bisschen mit dem Zug herum.

Auf dem Nebengleis hat gerade ein Güterzug vor einem Signal gehalten. Der Zug wird von einer Rngierlok gezogen.

Fehlersuche auf dem Flughafen
Entdeckst du die 7 Unterschiede? Kreise sie in Bild B ein.

Der Flugzeugbau
Welches Bild kommt zuerst? Schreibe die Zahlen von 1 bis 4 in die Kästchen.

Ein Hubschrauber kann senkrecht nach oben oder unten steigen. Er benötigt nur wenig Platz zum  Starten oder Landen. er hat seine Flügel auf dem Dach. Ein Flügel heisst Rotor.

Das Schattenrätsel
Welcher Schatten passt zum grossen Hubchrauber? Kreise ein.

Der Teppich-pilot
Wie viele Segelflugzeuge kannst du auf diesen beiden Seiten entdecken? Schreibe die Zahl in das Kästchen.

Das sind kleine Lokomotiven mit starken Dieselmotoren. Sie fahren nur im Bereich der Bahnhöfe. Für lange Strecken sind die viel zu langsam. "Die müssen immer an Tankstellen fahren", erklärt Franz. Natürlich nicht an solche für Autos. In vielen Bahnhöfen gibt es eine Tankstelle extra für Lokomotiven. Franz geht zu seinem Kollegen und redet mit ihm. Dann ruft er mich. Wir dürfen mitfahren - ausnahmweise!

Wir fahren über das Weichenvorfeld des Bahnhofs. An jeder Weiche kann der Zug die Richtung ändern und auf ein anderes Gleis fahren. Gesteuert werden die Weichen von einem Stellwerk aus. Dort sitzen Kollegen von Franz, die genau wissen, wann welcher Zug über welches Gleis fährt. Vor einem Signal müssen wir stehen bleiben. Ein Personenzug kreuzt unser Gleis. Die Signale werden auch vom Stellwerk aus bedient und regeln den Verkehr auf den Schienen - wie Ampeln und Verkehrszeichen auf der Strasse. Der Zug ist vorbeigefahren und das Signal schaltet auf Grün. Weiter geht's!

Wir halten an einem alten Güterschuppen an. Alle aussteigen! Aber wie kommen wir wieder zurück? Franz zeigt auf eine ganz kleine Rangierlok. Ist die süss! "Die bringt uns zurück", sagt er. Aber das Tollste kommt jetzt: Ich darf die Lok pfeifen lassen! Das ist ganz schön laut. Natürlich passen Franz und sein Kollege auf, dass ich nichts falsch mache. "Und wo ist das Lenkrad?", frage ich. Franz lacht. "Aber dafür gibt es doch Schienen!", sagt er. Stimmt. Das hatte ich vor Aufregung ganz vergessen.

Franz erzählt mir, dass man früher mit Kohle fuhr. Die musste erst mühsam unter den Kessel der Lok geschaufelt werden. Die brennende Kohle brachte das Wasser im Kessel der Lokomotive zum Kochen und der Wasserdampf trieb die Lok an. Deshalb zischten die alten Dampfloks auch immer so beim Fahren und mussten ausser Kohle auch noch Wasser tanken.

Sie waren nicht so schnell wie die Züge heute und machten viel mehr Dreck und Krach. Aber manchmal kann man sie heute noch fahren sehen.

Nachdem wir wieder im Bahnhof angekommen sind, fragt Franz, ob ich Lust auf ein Eis habe. Was für eine Frage!
Dann fährt er mit mir in die Halle unter den Bahnsteigen. Hier kann man so ziemlich alles kaufen, was man für eine Reise mit der Bahn braucht: Zeitungen, Lebensmittel und viele andere Dinge. Und Eis!

All diese Dinge sind in diesem Buch. Hast du sie schon gefunden?
Schaufel
Abfallsammelbehälter
Kohlenbehälter
Pappschale
Transportwagen
Hut
Trinkflasche
Koffer
Streusandbehälter

Zum Schluss zeigt mir Franz noch, wie ich eine Zugfahr-karte am Automaten kaufen kann. Franz sagt, das ist manchmal schwieriger, als einen ICE zu steuern. Geldscheine oder Münzen braucht man nşcht unbedingt. Das kann man alles entweder mit Scheck oder Kreditkarte bezahlen, wenn man will. Wenn ich gross bin, will ich auch Lokomotivführer werden.

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